Offizielle Meldung der Polizei NRW
“Ansprechen von Kindern – Alles frei erfunden Nach weiteren Ermittlungen und durch Vernehmungen kann die Polizei nun Entwarnung geben.Die Geschichte, dass zwei Kinder von einem Mann im blauen Auto in Ense-Höingen angesprochen worden sind, hat so nicht stattgefunden. Es ist zu einer Durchmischung von vielen unterschiedlichen Informationen gekommen.
Die Polizei war mit vielen Kräften in diesem Einsatz eingebunden, der eigentlich keiner war. Das Verschicken von privaten Nachrichten über soziale Medien hat die Lage deutlich eskaliert und zu vielen Ängsten bei Eltern und auch Kindern in Schulen im Kreis Soest geführt.
Daher hat die Polizei die Bitte, dass solche Fälle dringend zunächst einmal über den Notruf 110 gemeldet werden. Ein Verschicken von Nachrichten über soziale Medien hilft erst einmal nicht weiter.
Vertrauen Sie der Polizei und halten sich an die offiziellen Kanäle über deren Internetseite, Sozialen Medien oder dem WhatsApp Kanal. Die Polizei hält in dringenden Fällen auch immer die Medienvertreter auf dem Laufenden, so dass Sie sich auch gerne in den lokalen Medien über den aktuellsten Stand informieren können.
!! WICHTIGER HINWEIS DER POLIZEI !!
Aus gegebenen Anlass möchten wir wiederholt auf unser Update von 14:41 Uhr hinweisen!
Die Geschichte, dass zwei Kinder von einem Mann im blauen Auto angesprochen worden sind hat so nicht statt stattgefunden.
Sie können gewiss sein, dass die Polizei die Sache ernst genommen hat. Mit starken Kräften wurde dieser Einsatz bewältigt.
Uns ist bekannt geworden, dass immer noch Posts im Umlauf sind, die zur Suche diesen Mannes und seines Pkw aufrufen.
Bitte unterlassen Sie auch das Verbreiten von Fotos, die einen Mann und einen blauen Pkw mit niederländischem Kennzeichen zeigen. Es handelt sich hierbei nicht um einen Täter, da keine Tat statt gefunden hat.
Informieren sie sich bitte genau, was sie posten. Bedenken Sie bitte, welche Folgen Sie mit dem Verbreiten solcher Nachrichten verursachen können.
Unter Umständen machen Sie sich selbst strafbar.
Sollten Sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an die 110!
Das Verschicken von Nachrichten allein in sozialen Medien hilft nicht weiter.”